Zur Komplettierung des Combat Clothing Systems von Carinthia haben wir heute noch als dritten Teil nach der Combat Trousers und dem Shirt die Combat Jacket - sehr interessantes Design!
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Ein Combat Shirt ist zwar super unter dem Plattenträger, aber für die Kaserne, den Dienst oder den Einsatz mit Chest Rig tut man dann doch lieber in einer guten alten Feldbluse. Aber nicht mit Carinthia - Was man alles aus einer Feldbluse machen kann, könnt Ihr hier nachlesen.
Die Carinthia Combat Jacket (CCJ) ist eine gerade und etwas weiter geschnittene Feldbluse für jegliche Anwendung, bei der kein Plattenträger getragen werden muss.
Spezifikationen
Material Kragen, Brust, Rücken und Ärmel: 50% Polyamid, 50% Baumwolle
Material Seitliche Einsätze und Schulter: 40% Baumwolle, 35% Polyester, 25% Elastomultiester
Ellbogenbesatz: 100% Polyamid
Kragen Isolation: 100% Polyester (G-Loft)
Das Hauptmaterial an Kragen, Brust, Rücken und Ärmel ist wie bei Combat Trousers und Combat Shirt aus 50/50 Polyamid/Baumwolle für Atmungsaktivität, Robustheit und No melt, no drip Eigenschaften (kein Tropfen und kein Schmelzen). Die Seiten wurden mit einem Gemisch aus Baumwolle, Polyester und Elastomultiester ausgestattet.
Dadurch ergibt sich eine noch bessere Atmungsaktivität und vor allem eine bessere Bewegungsfreiheit, da das Elastomultiester nachgibt.
Der gerade Rücken ist auch etwas lockerer geschnitten, um die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
Die Ellbogen wurden zusätzlich mit einer Lage Polyamid verstärkt, einen Einschub für Polster gibt es nicht.
Generell wurden die Ärmel so geschnitten, dass man das Carinthia Combat Shirt problemlos unter der Jacke tragen kann - sogar wenn die Polster im Combat Shirt genutzt werden.
Hinten wurde die CCJ etwas verlängert, wie man es bei guter Outdoor-Bekleidung überall findet - das sieht man sonst im taktischen Sektor bei Feldblusen eher selten - sehr gut gemacht!
Der Stehkragen ist wie auch beim Combat Shirt mit einer dünnen Lage G-Loft gefüttert...
...und verfügt über Klettfelder, um die Combat Hood (CCH) anbringen zu können.
Natürlich gibt es auch hinten am Kragen ein Klettfeld dafür.
Die Haube bietet ein sinnvolles Upgrade für Combat Shirt und Jacke und kann bei Bedarf sehr schnell an das eine oder andere Teil angeklettet werden.
Das geht auch, wenn man die Jacke an hat problemlos und schnell.
Eine Justierung am Hinterkopf mit Bungee-Cord ist für die Größenanpassung gedacht.
CCH mit enggezogener Justierung von rechts...
...und von links. Der Schnitt der Haube sieht zwar etwas ungewohnt aus, ist aber für Sicht optimiert und funktioniert hervorragend. Hier wird übrigens auch G-Loft verwendet, damit man am Kopf etwas Isolation erhält.
Die Jacke selbst wird mit einem durchgehenden Zipper bedient, der durch zwei Flappen gut geschützt ist.
Auf der Brust findet man Klettfelder für Truppenzugehörigkeit, Namen und Rangabzeichen...
...sowie zwei Brusttaschen, die mit vertikalen Reißverschlüssen von Innen und Außen zugänglich sind.
Weiterhin hat man auf der Innenseite zwei Mesh Taschen verbaut, die ordentlich Platz bieten und gut geeignet sind, um z.B. Handschuhe am Körper zu trocknen.
Die obligatorischen Oberarmtaschen bieten außen ein großes Patchfeld und einen vertikalen Zipper....
...sowie elastischer Bänder auf der Innenseite zur Organisation.
Die Bündchen der CCJ werden mit Klett eingestellt...
...und bieten auch genügend Luft, um die Ärmel krempeln zu können.
Fazit:
Fast schon ein Smock, die Carintha CCJ Combat Jacket. Uns gefällt gut, dass man sich zwar an den geraden und lockeren Schnitt klassischer BDU Blusen gehalten hat, aber sonst sehr viele moderne Elemente integriert hat. Gerade auch was das Taschenangebot angeht, ist die CCJ ziemlich weit vorne und auch die weiteren Ärmel sind perfekt, um Lagen darunter zu tragen. Mit der Haube, die man nur einmal benötigt und so an beiden Oberteilen (Combat Shirt und Jacket) nutzen kann wird das Gesamtbild abgerundet und ergibt so eine komplette Combat-Garnitur, die sich sehen lassen kann.
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