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Carl Walther GmbH gewinnt die Ausschreibung um Pistolen für die Spezialkräfte der Bundeswehr

Seit Jahr und Tag schätzen wir die Firma Carl Walther als den Ausstatter von Doppelnull-Agenten des MI-6 und anderen Spezialisten.

Nun ist es gewiss: In Zukunft rüstet die Ulmer Waffenschmiede auch die Spezialkräfte der Bundeswehr, KSK (Kommando Spezialkräfte), KSM (Kommando Spezialkräfte Marine) und spezialisierte Kräfte der Feldjägertruppe, mit neuen Kurzwaffen im Kaliber 9mm Luger aus.


Auf Grundlage der Walther PDP (Performance Duty Pistol) entwickelt, treten damit die unter dem Pseudonym laufende P14 (Basismodell) und P14K (Kompaktmodell) den Dienst in der Truppe an.


Bei der P14 handelt es sich um eine Version der neuen 4,5" Walther PDP mit direkt montiertem Aimpoint ACRO, sowie Backup Sights in co-witness Höhe. An der Mündung ist ein Gewinde zur Aufnahme eines Schalldämpfers vorhanden, hier jedoch mit einem montierten Kompensator. Im mit einem Jetfunnel ausgestatteten Magazinschacht findet sich in dieser Abbildung ein Magazin mit +4 Erweiterung.


Die P14K verfügt jedoch über kein Gewinde an der Mündung und wird hier mit +2 Magazinboden dargestellt. Ebenfalls mit einem Aimpoint ACRO ausgestattet, geht man auch hier mit dem Zahn der Zeit und weg von den althergebrachten offenen Visierungen, die nur noch als Backup dienen.

Auf Basis der Walther PDP 4" erhält die Truppe hier eine leichte, jedoch kampfstarke Waffe für verdecktes Tragen.


Zum Abzug haben wir bei den beiden Militärvarianten P14 und P14K keine informationen, sollte jedoch der reguläre Performance Duty Trigger der "standard" Walther PDP verbaut sein, gewinnen die Operator einen selbst in der Standardkonfiguration herausragenden striker fire trigger.


Der Ausschreibungstext umfasst bis zu 3200 Sätze der P14 und 3300 Sätze der P14K nebst Zubehör und Wartung.

Da jedoch nur die Übung den Meister macht, werden noch hinzu 820 Sätze Übungswaffen der Basiskonfiguration, sowie 1180 Sätze Übungswaffen der Kompaktversion nebst Zubehör in den Auftrag mit einfließen.

Selbst 430 Blue- und Red-Guns, nicht schussfähige Einsatztrainer, sowie Ersatzteile, Serviceleistungen und anderes Zubehör werden in Zukunft den Spezialkräften zufließen.


Bernhard Knöbel, der Geschäftsführer der Carl Walther GmbH, erklärt zu der gewonnenen Ausschreibung "System Pistole Spezialkräfte": „Wir sind sehr stolz, dass sich die Bundeswehr für unsere PDP-Variante entschieden hat. Es ist uns ein persönliches Anliegen, unsere Soldaten – die in extremen Einsatzlagen ihr Leben für Deutschland aufs Spiel setzen – bestmöglich auszurüsten.“


Wir freuen uns über jeden Einsatzvorteil, den unsere Soldaten erringen können. Mit solch einem Kurzwaffensystem sinkt der Trainingsaufwand an der Waffe und im scharfen Schuss so extrem, dass mehr Trainingszeit in andere Fachgebiete investiert werden kann.


Weitere Informationen erhaltet Ihr auf der Herstellerwebsite: https://carl-walther.de/defense


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