Ponchos wurden bereits im Vietnamkrieg als Regenschutz eingesetzt, haben mit der Zeit etwas an Bedeutung verloren, finden aufgrund aktueller Konflikte jedoch allmählich den Weg zurück in den Einsatz. Auch Hersteller Kelty hat sich den multifunktionalen Schutz zur Brust genommen und bietet mit dem FIELDCRAFT PONCHO eine modernisierte Variante des altbekannten Überwurfs. Alle Details und Spezifikationen erfahrt Ihr im heutigen Beitrag!
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Der Kelty Fieldcraft Poncho
Durch seine multifunktionalen Anwendungsmöglichkeiten kann der Fieldcraft Poncho neben der üblichen Funktion als Überwurf, z. B. als Tarp zum Errichten einer Notunterkunft verwendet werden. Durch den mehrfachen Nutzen verringert sich zudem der benötigte Platz, wodurch sich das Gewicht der Ausrüstung reduziert.
Spezifikationen:
Metallösen an allen vier Ecken und in der Mitte der Längsseite.
Beidseitig knöpfbare Druckknöpfe entlang der kompletten Längsseite.
Große Kapuze mit elastischen Kordelzug.
Gurtbandverstärkungen und 4 Trageschlaufen.
Flauschklettstreifen für Namenstreifen auf der Brust.
4 Flauschklettstreifen auf dem Rücken für ID Patch.
IRR Beschichtung zur Verminderung der IR Signatur.
Flammhemmend behandelt nach CPAI - 84.
Inklusive 2x Gurtbandschlaufe, 2x Alukarabiner und 2x Schnur.
Abmessungen: ca. 218 x 137 cm.
Gewicht. ca. 1105 g.
Made in U.S.A. (Berry Compliant).
Zum Abspannen stehen euch insgesamt 6 Metall-Ösen an den Seitenrändern des Ponchos zur Verfügung.
Neben Tarp-Aufbau und Regenschutz kann der Fieldcraft-Poncho aufgrund seines ausgeklügelten Designs auch zum Transport von verwundeten Personen verwendet werden. Vier eingearbeitete Handschlaufen sorgen hierbei für den nötigen Halt.
Die hohe Traglast des Materials ermöglicht es zudem, den Poncho als einfache Hängematte zu verwenden. Die Handschlaufen der Trage-Funktion dienen hierbei als Ankerpunkt zum Befestigen der Baumgurte.
Diese sind vorbildlicher Weise direkt im Lieferumfang enthalten, sodass keinerlei Zubehör hinzugekauft werden muss, um die Hängematten-Funktion nutzen zu können.
Hergestellt wird der Poncho aus einer durchgängigen Stoffbahn und besitzt somit keine störende Naht im Ridge-Line-Bereich, die ansonsten eine potenziell undichte Stelle im Regenschutz darstellen könnte.
Ganz ohne Nähte geht es natürlich nicht, diese verlaufen um die Außenseite entlang des Saums.
Diese wurden nicht zusätzlich durch Tape abgedichtet, möglicherweise wurde hier jedoch gewachstes Garn vernäht - das können wir nicht mit Sicherheit sagen.
Auch nach mehreren Regentests kommt kein einziger Tropfen hindurch!
Die Kapuze wurde großzügig geformt, sodass auch ein Gefechtshelm problemlos darunter Platz findet.
Per Kordelzug inkl. Stopper lässt sich die Kapuzen-Öffnung justieren und auf den Kopf des Trägers anpassen. Durch zusätzliche Druck-Knöpfe lässt sich der Kapuzen-Bereich vollständig verschließen.
Damit das gesamte Zubehör wie z. B. die Baumgurte mitgeführt werden kann, lässt sich dies in einem Einschubfach im Inneren des Ponchos unterbringen.
Und hier seht ihr den Kelty Fieldcraft auch einmal in seiner Funktion als Regen-Poncho.
Die Ärmel des Ponchos gehen bis knapp über die Ellenbogen und lassen sich per Druck-Knopf fixieren.
Durch seine Länge hält der Poncho nicht nur euch selbst trocken, er bietet zudem auch ausreichend Platz, um euren Rucksack vollständig abdecken zu können.
Fazit:
Eins sei gesagt, der Kelty Fieldcraft Poncho ist leider kein Produkt für den schmalen Geldbeutel. Hier liegt der Fokus eher im militärischen Bereich. Seine Multi-Use Eigenschaften machen den Poncho in nahezu jedem Szenario zum optimalen Begleiter für den Ernstfall, was den hohen Preis etwas verschmerzen lässt.
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