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Writer's pictureBernhard Lippe

Regen ist flüssiger Sonnenschein? Recon Company - Nässeschutz Spezialkräfte

Man hört ja oft, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte Kleidung, denn in Kombination mit persönlicher Ausrüstung, kann schlechte Kleidung auch für schlechte Laune sorgen. Recon Company haben sich dieses Problems angenommen und mit dem Nässeschutz Spezialkräfte richtig abgeliefert.

Wir zeigen Euch den Regenschutz heute im Detail!




 
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Der Recon Company Nässeschutz Spezialkräfte

Diese neuartig gestaltete Regenjacke besteht aus 67 % Polyamid, 18 % Polyester und 15 % Alprex TTFE-Membran mit 15000 mm Wassersäule und wird momentan nur im Fünf-Farben-Tarndruck der Bundeswehr hergestellt, weitere Farben sind schon in Planung!


Um einen vollkommenen Nässeschutz zu gewährleisten, sind sämtliche durchgehenden Nähte auf der Innenseite wasserdicht laminiert.


Besonders auffällig ist die geräumige Kapuze, die ohne weiteres über einen Gefechtshelm getragen werden kann. Der hohe Kragen wird von einem YKK-Zipper verschlossen und ist mit einer Windflappe hinterlegt, um das Eindringen von Wind zu verhindern. Der Reißverschluss beginnt unter dem Brustbein und verläuft bis hoch an den Rand der Kapuze, …


… die mit einem Drahtbügel ausgestattet ist, um den Sichtbereich freizuhalten.


Das Tragen einer Kapuze ist für das räumliche Hören alles andere als förderlich: Darum haben die Designer des Nässeschutz Spezialkräfte eine Mesh-Fläche im Bereich der Ohren eingearbeitet. Ein weiteres cleveres Detail, ebenso, wie ...


… die Klettflappe im hinteren Bereich der Kapuze, an der die Bändel einer Schutzbrille fixiert werden können, um diese vor Verlust zu sichern.


Die weit geschnittenen Ärmel enden in, mit Klett einstellbaren Bündchen, die im Bereich des Handrückens absichtlich länger gelassen wurden, um diesen vor Nässe zu schützen. Um ein Hochrutschen des Ärmelsaums zu verhindern, ist ein elastischer Daumenriemen eingearbeitet.


Um auch Kommunikationsgeräte trocken und sicher nutzen zu können, hat die Jacke beidseitig oberhalb der Brust kleine Durchlässe, um Antennen nach außen führen zu können.


Am Schulterbereich, unter der Deutschland-Flagge, befinden sich an beiden Ärmeln Flauschklettflächen zur Anbringung von Patches. Die Flächen sind in drei schmalen Einschübe abgenäht …


… um Schreibutensilien aufnehmen zu können. Eines der Fächer ist außerdem gelocht ausgeführt, um bei Dunkelheit die Eigenidentifikation mittels Leuchtstab zu ermöglichen.


Genauso wie der Durchlass der Kapuze ist auch der untere Saum mittels eines elastischen Zugbands mit Kordelstopper justierbar. Der Nässeschutz ist im vorderen Bereich etwas kürzer, im hinteren Bereich etwas länger geschnitten, um bei Arbeiten im Knien den Nieren- und Beckenbereich zu bedecken.


Da man bei den meisten Regenjacken die Wahl hat, entweder durch die Feuchtigkeit von außen oder den Schweiß von innen nass zu werden, haben Recon ...


… Lüftungsöffnungen im Rückenbereich eingefügt, die durch überlappende Stoffschichten abgedichtet werden. Bei der Bewegung wird hierdurch Luft angesaugt, was für einen hohen Tragekomfort sorgt.


Der eigentliche Clou ist jedoch die Frontpartie, die durch zwei Reißverschlüsse zugängig ist. Entweder können diese einzeln und sehr leise bedient werden, oder, im Notfall, durch einen kräftigen Ruck an der zentralen Lasche.


Dadurch kann die Frontpartie des unter dem Regenschutz getragenen Plattenträgers erreicht werden, um an den Admin-Pouch oder an Futter fürs Sturmgewehr zu gelangen.


An der Innenseite dieser Flappe ist eine Mesh-Tasche eingebaut, die z. B. für Kartenmaterial oder den obligatorischen Schoko-Banane-Riegel genutzt werden kann.


Da der Nässeschutz Spezialkräfte nach TL der Bundeswehr gefertigt wird, ist das Laminat besonders robust, sowie ...


… IR-sicher. Hier sieht man die Jacke unter NODs ohne und ...


… mit Zuhilfenahme des IR-Aufhellers. Auch hier wurden keine Kosten und Mühen gespart.


Unser Fazit:


Der Recon Company Nässeschutz Spezialkräfte löst ein lange da gewesenes Problem im Feld: Ziehe ich den Nässeschutz über die Ausrüstung und halte ich sie dadurch trocken, verzichte allerdings auf die schnelle Zugriffsmöglichkeit, oder ziehe ich den Nässeschutz unter das Gear und schwitze bzw. verdrecke meine Ausrüstung? Der Eingriff an der Vorderseite lässt beides zu, wodurch wir den Nässeschutz Spezialkräfte als zukunftsweisendes Ausrüstungsteil ansehen. Wir würden uns nur wünschen, dass dieser auch in anderen Farben oder Tarnmustern auf den Markt kommt und ggf. noch über Zugriffe im Oberarmbereich verfügt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wir sind gespannt.


Weitere Informationen und der Bezug sind über https://www.recon-company.com möglich.




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