Um im Dienst oder Einsatz verschiedene Waffensysteme nutzen zu können, muss auch der Aufbau des Plattenträgers an die unterschiedlichen Magazingrößen angepasst werden. Verwendet man zudem noch reguläre MOLLE-Taschen kann das Ganze ziemlich schnell lästig werden. Abhilfe schafft AGILITE mit seinem Pincer Placard Gen 2 sowie den dazugehörigen Magazintaschen, welches einen einfachen und schnellen Wechsel zwischen Kalibern ermöglicht. Alles über die Wechselplattform für Magazine erfahrt Ihr heute bei uns im Blog und Video!
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Das Agilite Pincer Placard Gen 2 & Riflemag Pouch
Auf der SHOT SHOW 2024 haben wir erstmalig über das Pincer Placard, sowie über die dazugehörigen Magazintaschen berichtet. Nun, in etwa ein dreiviertel Jahr später können wir Euch das Ganze auch im Detail präsentieren.
Für all diejenigen, die bereits das Pincer Placard Gen 1 besitzen, sei Entwarnung gegeben; ihr müsst nicht unbedingt auf das neuere Modell umsteigen und könnt eure Plattform getrost weiter nutzen. In der neuesten Version hat man im Grunde lediglich leicht das Design angepasst, um die Kompatibilität zu anderen Waffenplattformen zu erhöhen.
Wie hier zu sehen, lässt sich das Pincer Placard auch mit Magazinen im Kaliber 9 mm für Pistole, sowie für Maschinenpistole bestücken. Verwendet man eine MP5 bzw. MP7 muss auf die Ausrichtung der Magazine in der Tasche geachtet werden (um 90 Grad gedreht), um auch 2 Stück in einem Einschub unterzubekommen. Links im Bild ist auch eine Kombination aus kurzem und langem 9mm Magazin möglich in der flach anliegenden Trageweise.
Durch den elastischen Aufbau des seitlichen Grundaufbaus, sowie dem Boden-Element aus 500D Cordura Nylon, wird ein optimaler Zugwiderstand ermöglicht, ohne dabei den typischen „Zahnpasta Effekt“ hervorzurufen, durch den die verstauten Magazine ansonsten mit der Zeit noch oben wandern würden.
Für ein besseres Zurückstecken der Magazine hat Agilite das Pincer System an der Taschenöffnung zusätzlich mit Gummi verstärkt, sodass diese auch im Leerzustand stets offen bleibt.
Doch was ist nun neu an den Magazintaschen? Ein Upgrade haben die Mag Pouches in Form eines Unterteilers erhalten, wodurch sich die Taschen, die normalerweise für Langwaffenmagazine konzipiert wurden, auch für Kurzwaffenmagazine nutzen lassen.
Durch den klettbaren Teiler lassen sich die Taschen im Handumdrehen individuell auf die benötigte Feuerkraft oder zusätzliche Ausrüstung anpassen.
Wird das Trennelement entfernt, lässt sich wie gewohnt ein AR15 Magazin im Pouch unterbringen.
Auch die Kompatibilität zu anderen Waffensystemen wurde vergrößert, somit eignet sich der Pouch nicht nur ausschließlich für Magazine im AR-Footprint, sondern ist von jetzt an auch „Fit for AK“. Hier passen nicht nur STANAG AK Magazine, sondern auch Produkte anderer Hersteller wie in etwa Magpul, oder Tapco.
Ist das Placard mit den Magazintaschen bestückt, lässt sich dieses per Klettverschluss an entsprechenden Plattenträgern fixieren und durch das höhenverstellbare Verschlusssystem in seiner Position anpassen.
Wir haben uns gegen die im Lieferumfang enthaltenen G-Hooks entschieden und nutzen stattdessen FASTEX-Verschlüsse, da diese standardmäßig auch am Agilite K19 Plattenträger verwendet werden.
Die Magazintaschen sind an der Rückseite durch eine Curved-Platte verstärkt und lassen sich durch PALS-Schlaufen am Pincer Placard fixieren. Die Schlaufen wurden mit halber Breite gefertigt, sodass jeweils 2 Schlaufen die klassische PALS-Breite ergeben.
Durch den geringeren Abstand der einzelnen Schlaufen lassen sich die Taschen bei Bedarf leicht in der Höhe versetzt auf einem MOLLE-System mit Standardmaßen anbringen und ermöglichen somit mehr Variation in der Positionierung. Aber auch die typischen Gunfighter-Belts mit halber PALS Höhe können damit bedient werden, was einen festeren Sitz gewährleistet.
Für alle G36 Nutzer müssen wir leider mitteilen, dass die Tasche kein G36 Magazin aufnehmen kann.
Fazit:
Altbekanntes im neuen Glanz! Die kleinen, aber sehr nützlichen Features heben die Pincer Pouch sowie das Placard auf ein neues Level und ermöglichen deutlich mehr Variation und Modularität. Auch wenn nicht ganz ausgelegt für den deutschen Dienst, bekommt man mit dem Pincer System Gen 2 eine durchdachte und solide Möglichkeit, um zusätzliche Magazine mitführen zu können.
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